Bei den Elite Frauen blieb die Belgierin Githa Michiels auch am dritten Tage unangefochten. Sie gewann nach 2:59:43 Stunden erneut souverän und erneut vor der Österreicherin Angelika Tazreiter.

„Bis jetzt bin ich noch ungeschlagen, aber morgen wird hart werden. Ich versuche immer das Beste zu geben auf jeder Etappe. Das Ziel war es, ein gutes Zeitpolster aufzubauen für das Bergzeitfahren. Damit kann ich es ein wenig entspannter angehen morgen“, erzählte die 36-Jährige. Knapp 20 Minuten nimmt sie in die letzte Etappe mit auf die Italienerin Maria Nisi, die Tagesdritte wurde. „Heute waren wir lange gemeinsam unterwegs. Githa hat dann das Tempo angezogen und ich habe immer wieder versucht zu attackieren um Angelika abzuhängen. Es ist mir aber nicht gelungen, mit dem dritten Tagesrang und den zweiten Gesamtrang bin ich aber sehr zufrieden“, analysierte die Italienerin.

Bei Angelika Tazreiter war der Jubel erneut groß über den Sprung aufs Podium. Erst in der Abfahrt von der Planai konnte sie diesen mit einer mutigen Fahrt fixieren: „Maria war extrem schnell heute. Ich hatte richtig Mühe gegen sie. In den Trail bin ich als erste rein und dann habe ich mir gedacht, jetzt musst du es voll runterlaufen lassen, damit sie nicht mehr vorbeikommt.“

Erneut knapp am Podium schrammte Janine Schneider vorbei. Die Deutsche landete auf Rang vier, kann aber im Bergzeitfahren noch um das Gesamtwertungspodium mitkämpfen. „Die Etappe war extrem schnell, leider war es mein verflixter dritter Tag, wo es nicht ganz ideal lief. Aber ich bin extrem zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen, vor allem wenn man sich die starke Besetzung ansieht“, freute sie sich.

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